Unser stilles Crewmitglied ist unser Ninebot von Segway
Das Frühstück ist durch, der Kaffee ist leer. Nach einer eher ruhigen Nacht fängt der Wind sich wieder in seiner Stärke zu steigern an. Die Vorhersage zeigt zum Abend noch stärkeren Wind an. Ich gebe mir einen Ruck und ziehe zwischen Bank und Tisch den ruhigsten Kumpel hier an Bord vor. Einen Test, wieviel die Batterie geladen ist, mache ich. Auch probiere ich die Verbindung zwischen Handy ( App) und Roller. Alles funktioniert, der Akku ist voll. Schnell noch probieren, ob ich ihn auseinander klappen kann. Das Dinghi hab ich vorher schon zu Wasser gelassen. Nun hole ich es zum Heck. Ich mach es ziemlich kurz fest. Der Kumpel wiegt schon einiges. Der Rucksack ist gepackt und dieses Mal auch das Handy mit drin. Der Motor startet zuverlässig. Ich mache mich los und tuckere in Richtung Dighidock. Ich habe aus Fehlern gelernt und lege erstmal alles auf den Steg. Nun geht’s erstmal den Müll wegbringen und dann schiebe ich den Scooter auch schon raus aus der Marina. Der Weg, den ich sonst gelaufen bin, bis Jan Thiel, fahre ich nun mit dem Scooter. Erstmal vorsichtig. Beständig arbeitet sich der Scooter die Straße nach oben. Ich bin vorsichtig, es gibt überall Unebenheiten und Löcher in der Fahrbahn. Die alternative Fortbewegung gefällt mir. Nachdem ich Kleinigkeiten eingekauft habe, geht es auch schon wieder zurück. Ich mache einen kleinen Abstecher und fahre an der Marina vorbei zum Badestrand, der nach Süden geöffnet ist. Hier kommen viele Einheimische zum Baden und gleich dahinter ist eine kleine Bar. Ich fahre zurück zur Marina und setze über zur JaF. Scooter und Dinghi werden ,,verstaut“. Der Wind soll gegen Abend wieder stärker werden, da will ich ,,Zu Hause“ sein.